Unser Darm – immer noch Tabuthema und in den meisten Köpfen der Menschen lediglich als Ausscheidungsorgan betrachtet - hat eine Vielzahl von Aufgaben. Besiedelt von einer unvorstellbar großen Zahl an Mikroorganismen (Bakterien) ist er nicht nur zuständig für die Verdauung und die Aufnahme von Nährstoffen sondern auch für die Abwehr von Krankheitserregern, für die Regulation des Immunsystems, die Produktion von Vitaminen, Enzymen und Aminosäuren.
Um all diese Aufgaben gut bewerkstelligen zu können, muss diese Bakterienvielfalt in einem ausgewogenen Verhältnis vorhanden sein. Doch viele Störfaktoren (z.B. wiederholte Antibiotika-Einnahme, Chemotherapie, ungesunde und einseitige Ernährung, Stress, übertriebene hygienische Maßnahmen, usw.) sorgen für eine Störung der Darmsymbiose. Die geschwächte Darmflora kann nicht mehr optimal arbeiten, die Darmwand wird durchlässig, Giftstoffe werde nicht mehr richtig ausgeschieden, Vitamin- und Mineralstoffe können nicht mehr bestmöglich aufgenommen werden, Entzündungen können auftreten – mit Folgen für den gesamten Organismus.
Oftmals bleiben Probleme wie z.B. Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung oder immer wiederkehrender Durchfall unbeachtet und werden irgendwann sogar als „normal“ betrachtet, obwohl dies Hinweise für eine Störung des Darmmilieus sein könnten.
Ein kranker Darm kann Ursache vieler Erkrankungen sein, oft besteht ein Zusammenhang z.B. mit Hauterkrankungen, Infektanfälligkeit, chronisch-entzündlichen Prozessen u.a.. Als zertifizierte Fachberaterin für Darmgesundheit kann ich Ihnen helfen, die Ursache für Ihre Störung zu finden und die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen.